Nach folgendem Bericht zu urteilen, scheint sich Apple mit dem “günstigeren” iPhone 5C total verzettelt zu haben. Wie nun bekannt geworden ist, wurde die Produktion des iPhone 5C eingestellt. Die dadurch entstandenen freien Kapazitäten sollen stattdessen fürs iPhone 5S aufgewendet werden. Für den Zulieferer Foxconn dürfte dies keinen großen Unterschied machen, wohl aber für Apple’s neu eingeschlagene Strategie.
Wie die koreanische Zeitung Digitimes berichtet, wurde Foxconn von Apple angewiesen, die Produktion des iPhone 5C komplett einzustellen und sich stattdessen lieber um das Hauptmodell iPhone 5S zu kümmern. Weder Apple noch Foxconn haben diese Meldung kommentiert, doch schleppende Verkaufszahlen und übermäßig schlechte Kritiken legen nahe, dass an der Geschichte durchaus etwas Wahres dran ist.
Apple lässt seine iPhones aber nicht nur bei Foxconn produzieren, sondern auch beim Zulieferer Pegatron. Dieser hatte von Anfang an den Großteil der iPhone 5C als Auftrag, doch auch hier kann mit einem Herunterfahren der Produktion gerechnet werden. Das legen andere Berichte nahe, die davon sprechen, dass von anfangs 320.000 nun lediglich 80.000 täglich zusammengeschraubt werden.
Der Grund für die Flaute beim iPhone 5C: Das als günstige Alternative zum Topmodell iPhone 5S erwartete 5C erwies sich als iPhone 5 im Plastikgewand. Die Hardware wies kaum Verbesserungen auf und auch der Preis von 599 € schreckte die Käufer ab. Stattdessen legte man lieber 100 € drauf und erhielt mit dem 5S eine deutlich bessere Hardware und das gewohnt hochwertige Aluminiumgehäuse.
Quelle: t-online.de